Gestern die Patentante des Fünfzehnjährigen getroffen, draußen. Beim gemeinsamen Spaziergang über das Tempelhofer Flugfeld in einen heftigen Regen geraten, sehr durchnässt nach Hause gefahren.
Heute letzter Arbeitstag. Fast alle Kolleg*innen schon im Urlaub, das bedeutet Zeit, um eine oder zwei Schulungen im internen Schulungssystem zu bearbeiten, den Großeinkauf entgegenzunehmen, der nachher hoffentlich vollständig geliefert wird, das Wohnzimmer zu putzen.
Immer noch angeschlagen. Weihnachten mit wenig Kraft, nun gut, es wird schon gehen. Keine Reisen, keine Pläne, nur für die Kinder einen gelungenen Heiligabend. Dafür gestern schon das Heiligabendspiel vorbereitet, eine Art Activity-Spiel mit Geschenkeauspacken, Liedern, Erzählanstößen und lustigen Aufgaben. „Stelle pantomimisch dar, was beim Homeschooling alles schiefgehen kann“, „Macht ein lustiges Weihnachtsselfie“, „Rufe laut ‚Frohe Weihnachten‘ aus dem Fenster“ – und dergleichen.
Heute morgen zum Glück noch an Weihnachtsgeschenke erinnert, die ich vorgestern beim Einpacken total vergessen hatte; ein dringend benötigtes Kleidungsstück für den Fünfzehnjährigen vor allem, das hoffentlich nicht beim Auspacken schon wieder zu klein ist.
Stille Tage vor uns. Weil doch fast jeder reist, mit dem ich in den letzten Tagen gesprochen habe, bin ich um so zufriedener, selbst einfach nur hier zu sein.
Ihnen allen, Euch allen, die hier lesen, wünsche ich frohe, gesunde Weihnachtstage!
Echt, laut rufen soll man da, aus dem Fenster gar…Ihr habt neckische Spiele drauf, ich guck mir da was ab…
Alle guten Wünsche auch zu dir- und dass das coole Kleidungsstück für den Großen nicht schon wieder zu klein geraten ist beim Auspacken 😉
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Danke Dir! Ein Schlafanzug ist es – also gar nicht so cool, dafür winternotwenig… Ja, unser Spiel hat Tradition und verhindert, dass sich alle nur auf die Geschenke stürzen. Stattdessen viel Vergnügen dabei. Liebe Grüße Dir!
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